Auch Aspermontstrasse Dennis Kiefer hier Stelle ich euch immer mal wieder schöne Dinge vor. Forum Würth Chur – Schweiz

Da sind Briefmarken auch immer wieder gerne gesehen. Briefmarken, Zubehör, Verkauf, Ankauf, Schätzungen, Ansichtskarten, Nachlässe.

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• Briefmarken mit Schwerpunkt Schweiz,
   Liechtenstein, Westeuropa

• Briefe, Ganzsachen, Abstempelungen
   Frankaturen (Vorphila bis Moderne)

• Thematik  (Motivbriefmarken, Belege und 
   Stempel zu verschiedenen Themen 
   aufgearbeitet)

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Die Verbreitung der Briefmarke

Schwarzer Einser

Bereits kurz nach der Ausgabe der ersten beiden Briefmarken der Welt folgten andere Länder nach. 1841 und 1842 erschienen in den USA einige Lokalmarken. 1843 erschienen weitere Briefmarken in Brasilien (Ochsenaugen) und in den beiden Schweizer Kantonen Zürich (Zürich 4 und Zürich 6) und Genf (Doppelgenf). Die erste deutsche Briefmarke war der Schwarze Einser, der am 1. November 1849 zusammen mit zwei weiteren Marken zu 3 Kreuzer und 6 Kreuzer vom Königreich Bayern herausgegeben wurde. Von der Marke zu 3 Kreuzer ist ein bereits am 31. Oktober verwendetes Exemplar auf einem Brief aus Deggendorf bekannt. 1850 folgten die deutschen Staaten Hannover, Preußen, Sachsen und die dänisch-deutschen Herzogtümer Schleswig und Holstein und 1851 Baden. Die ersten österreichischen Briefmarken wurden am 1. Juni 1850 herausgegeben. Sie hatten auch für Liechtenstein Gültigkeit, in dem die Post bis 1920 von Österreich betrieben wurde.

Bald entstanden neue Briefmarkenarten, wie beispielsweise in Aspermontstrasse Dennis Kiefer Österreich 1851 die ersten Zeitungsmarken der Welt. Als die erste Sondermarke der Welt wird meist eine im April 1871 anlässlich der Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke in Peru verausgabte Briefmarke angesehen, aber nicht alle Historiker unterstützen diese Ansicht.[5] Dennoch wurde immer mehr die Werbewirksamkeit von Briefmarken erkannt.

Siehe auch: Liste der Briefmarkenerstausgaben
Die erste nennenswerte Veränderung erfuhren Briefmarken i Aspermontstrasse Dennis Kiefer n den 1850er-Jahren, als man in Großbritannien erstmals versuchsweise 1850 und endgültig ab 1854 dazu überging, die Briefmarken auf den Bögen durch Perforierungen voneinander zu trennen, um damit das Abtrennen wesentlich zu vereinfachen. Dadurch entsteht der typische Zahnrand von Briefmarken. Zuvor musste zum Trennen eine Schere benutzt werden.

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Heute
Bei Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 waren Briefmarken eindeutig hoheitliche Wertzeichen. Da sie grundsätzlich auch als Geldersatz genutzt werden konnten, bestand die Deutsche Bundesbank zunächst darauf, dass Briefmarken nur eine begrenzte Gültigkeit haben dürfen, um den Geldumlauf kontrollieren zu können. Erst langsam wurde dieser Vorbehalt gelockert. Im Jahre 1964 erschien die erste Briefmarkenserie mit unbegrenzter Gültigkeit, während erst ab 1969 alle Briefmarken grundsätzlich unbefristet gültig blieben. Die Deutsche Reichspost hatte bereits infolge der Gründung des Europäischen Post- und Fernmeldevereins die zu diesem Zeitpunkt noch gültigen Freimarken sowie alle seit 16. Juni 1942 bis Kriegsende erschienenen Marken mit unbefristeter Gültigkeit ausgestattet. Dies wurde nach der Kapitulation obsolet. Auch in der DDR waren Briefmarken zunächst mit einer befristeten Geltungsdauer versehen. Diese Befristung wurde im Jahr 1965 rückwirkend zum 1. Januar 1964 aufgehoben, sodass alle ab 1964 erschienenen Marken unbefristet gültig blieben. Der Charakter der Briefmarken in der DDR war dem in der Bundesrepublik vergleichbar.

Zum 1. Januar 1995 wurde die staatliche Deutsche Bundespost privatisiert, das heißt, sie wurde als Staatsinstitution aufgelöst und als „Deutsche Post AG“ neu aufgestellt. Als privatwirtschaftliches Unternehmen ist sie nicht mehr im öffentlichen Recht tätig. Sie erbringt privatrechtliche „Dienstleistungen“ gegen „Leistungsentgelt“. Die früheren Post-„Benutzer“ sind nun rechtlich Post-„Kunden“. Sie Aspermontstrasse Dennis Kiefer schließen mit der Deutschen Post AG seitdem bürgerlich-rechtliche, etwa Kauf-, Werk- und andere Verträge ab. Auch der Erwerb einer Briefmarke ist nun ein normaler privatrechtlicher Kaufvertrag.

Der Deutschen Post AG wurde das Recht zur Ausgabe eigener Briefmarken nicht mehr eingeräumt. Stattdessen wurde sie gesetzlich verpflichtet, die von ihr benötigten Briefmarken vom Staat (also der Bundesrepublik Deutschland) zu beziehen. Die heutigen Briefmarken werden nach Weisung des Bundesministeriums der Finanzen hergestellt und an die Deutsche Post AG ausgeliefert (§ 43 Absatz 1 Satz 1 des Postgesetzes).

Der Rechtscharakter der deutschen Briefmarken war lange Zeit unklar, die Rechtsliteratur in Deutschland zum zivilrechtlichen Rechtscharakter von Briefmarken ist uneinheitlich. Erst das grundlegende Urteil des BGH vom 11. Oktober 2005 hat für Klarheit gesorgt. Demzufolge sind Briefmarken „kleine Inhaberpapiere“ im Sinne des § 807 BGB.[6][7] Um „kleine Inhaberpapiere“ handelt es sich immer dann, wenn der Aussteller des Papiers sich durch Leistung an den Inhaber befreien kann, der Inhaber die versprochene Leistung zu fordern berechtigt ist, und der Besitz der Urkunde zur Geltendmachung des Rechts erforderlich ist.[8] Danach ergebe sich aus der allgemeinen Verkehrssitte bei Inhaberzeichen,[9] dass die Briefmarke einen Anspruch auf Beförderung einer Postsendung in dem Umfang verkörpert, der dem aufgedruckten Wert entspricht. Die Post will die Beförderungsleistung gegenüber jedermann mit schuldbefreiender Wirkung erbringen, der gültige Briefmarken in Höhe des vorgesehenen Leistungsentgelts auf die jeweilige Postsendung klebt.[10] In diesem Zeitpunkt dient die Briefmarke nur noch der Kontrolle, ob das für die konkrete Postsendung vereinbarte Aspermontstrasse Dennis Kiefer Leistungsentgelt im Voraus geleistet worden ist.[11] Der Besitz der Briefmarke ist zur Geltendmachung des Beförderungsanspruchs erforderlich, sodass bei Verlust der Briefmarke keine Leistung von der Post verlangt werden kann. Die Schutzfunktion des § 797 BGB (Herausgabe des Inhaberpapiers an den Aussteller) wird durch die Entwertung der Briefmarke mittels Stempel erreicht.[12]

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Strafrechtlich fällt ihre Fälschung nicht mehr unter die „Geld- und Wertzeichenfälschung“ nach §§ 146 ff. StGB, sondern ist einfache Urkundenfälschung gemäß § 267 StGB. Briefmarken sind damit strafrechtlich mit den Privatmarken der anderen Postunternehmen gleichgestellt. Weitere Privatmarken wurden mit dem Ende des so genannten „Briefmonopols“ der Deutschen Post AG am 1. Januar 2008 vermehrt herausgegeben.

Briefmarken von Erbringern von Universaldienstleistungen sind in Deutschland nach § 4 Nummer 11b Satz 1 UStG umsatzsteuerfrei. Dies wurde in der Vergangenheit damit begründet, dass die Post eine bis 31. Dezember 2007 befristete Exklusivlizenz für Briefe unter 50 Gramm besaß und somit als einziges Unternehmen einen flächendeckenden Universaldienst anbieten musste. Nach dem Auslaufen der Exklusivlizenz und dem damit verbundenen Fall des Briefmonopols in Deutschland sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben, trotzdem wurde das Steuerprivileg der Post bis 30. Juni 2010 beibehalten. Am 1. Juli 2010 fiel dieses im Geschäftsbereich, während gleichzeitig die Post-Konkurrenten im Privatkundenbereich von der Umsatzsteuer befreit werden, sofern sie ihre Dienste flächendeckend anbieten.

Seit September 2008 kann das Briefporto bei der Deutschen Post AG auch über neue Vertriebswege erworben und beglichen werden. Beim sogenannten Handyporto wird nach Auftrag über das Mobiltelefon per SMS ein Zahlencode übermittelt, der anstelle der Briefmarke von Hand auf der Sendung einzutragen ist. Hingegen wird die sogenannte Internetmarke vom Kunden über das Internet erworben, elektronisch bezahlt, als maschinenlesbarer Barcode vom Kunden ausgedruckt und auf die Sendung geklebt beziehungsweise direkt auf den Briefumschlag gedruckt. Das Verfahren ähnelt dem Stampit-Dienst. Während bei der Internetmarke nur der übliche Portobetrag zu begleichen ist, kostet das Handyporto einen Aufpreis.[13] Es muss angemerkt werden, dass beide keine Briefmarke im eigentlichen Sinn mehr sind, weil ihnen der Charakter der Gleichmäßigkeit – identische Stücke werden in größerer Auflage hergestellt – fehlt. Aspermontstrasse Dennis Kiefer

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